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Wenn man trotzdem eine gcc-Linklibrary generieren will, gibt es zwei Methoden:
1. Mit hunk2gcc, dem AmigaDOS-Object-Konvertierer von Markus Wild. Dazu braucht man zunächst eine aktuelle Kopie der amiga.lib (aus dem NDU, siehe Abschnitt Wo bekomme ich die Amiga-Include-Dateien?). Nachdem man sich ein Directory für die konvertierten Dateien erstellt hat, wechselt man mit cd in dieses Directory und gibt das Folgende ein:
hunk2gcc amiga.lib [..further libs if you like..]Dies erzeugt ein Objektfile wie a.out für jedes einzelne Modul, das die Library enthält. Diese Module muß man anschließend in einer gcc-Library zusammenfassen:
ar qc libamiga.a obj.* ranlib libamiga.aDas Programm ranlib fügt eine Symboltabelle in die Library ein. (Dadurch wird der Zugriff auf die Library sehr viel schneller.)
2. Eine libamiga.a mit libnix zu generieren ist recht leicht, braucht aber einige Zeit. Man dekomprimiere sources.lha aus dem libnix-Archiv und starte ein 'make libamiga.a'.
Beachte: Solange man keine reinen AmigaDOS-Funktionen verwendet, kann man auch eine Pseudo-Library erzeugen:
cat "int dummy;" >dummy.c gcc -c dummy.c ar crv libamiga.a dummy.o mv libamiga.a gcc:lib
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